Lackenhof wird zum Langlaufzentrum

Planungen laufen auf Hochtouren - Umsetzung beginnt im Frühjahr

Lackenhof ist einer der schneesichersten und attraktivsten Langlaufstandorte Niederösterreichs. Im Rahmen des Langlaufprojektes Lackenhof, das in den Jahren 2017 bis 2019 umgesetzt wird, soll das Streckennetz erweitert und in Teilbereichen verbreitert werden. Darüber hinaus werden Matten für Straßenübergänge, zwei Lager- und Sanitärcontainer, ein Loipenspurgerät und ein Raupenquad angeschafft sowie die Beschilderung ergänzt. Zur weiteren Qualitätsverbesserung sollen Rastbänke, Sonnenliegen und Fotopunkte errichtet werden. Darüber hinaus wird die Ötscherwiese zum Langlauf-Trainings- und Sportzentrum weiterentwickelt.

Die Detailplanungen für das Projekt laufen derzeit auf Hochtouren und laufend finden Gespräche mit Bürgermeisterin LAbg. Renate Gruber, den Verantwortlichen des Ötscher Tourismus Vereines, der Ötscherlifte Lackenhof und Langlaufexperten statt.

Das gesamte Projekt beläuft sich auf ca. 331.000,-- Euro wobei 50% von der Eco Plus Regionalförderung übernommen werden.

In der Gemeinderatssitzung am 6. Dezember 2016 wurde eine Gemeindeförderung in der Höhe von insgesamt 69.360,-- Euro einstimmig beschlossen. Der Restbetrag sind Eigenmittel vom Ötscher Tourismusverein und der Ötscherlifte Lackenhof.

Bürgermeisterin LAbg. Renate Gruber: „Ich stehe zu 100% hinter dem Langlaufprojekt für Lackenhof und bin schon seit einigen Jahren dabei, dieses für die Zukunft von Lackenhof sehr wichtige Projekt umsetzen zu können. Es freut mich sehr, dass dieses Jahr mit der Verwirklichung begonnen werden kann und alle Förderungen beschlossen wurden. Damit dieses Projekt zügig umgesetzt wird, habe ich nun die Hauptverantwortung übernommen. Erst vor kurzem habe ich gemeinsam mit Mitgliedern des ÖTV-Lackenhof und dem Langlaufexperten Mag. Dr. Werner Schwarz die Loipen besichtigt, um Detailbereiche festzulegen.

Ich bedanke mich auch herzlich beim gesamten Gemeinderat, der diese hohe Förderung für Lackenhof einstimmig beschlossen hat.“

Bericht NÖN – Ausgabe 13.12.2016 Nr. 50/2016